„Kann man bei langjährigen oder chronischen Schmerzen etwas tun“?

Besonders in diesen Bereichen ist das FDM eben eine tolle Intervention. Der Begriff „chronisch“ ist ein sehr negativ behafteter Ausdruck. Ein akuter Schmerz ist meist gut behandelbar, jedoch ein „chronischer“ Schmerz ist in seiner Bedeutung ganz anders. In der Medizin werden vor allem Schmerzen oder Einschränkungen, welche länger als 6 Wochen andauern, als chronisch klassifiziert. Somit bildet es ein Zeitkriterium ab. Hinter dem Begriff „chronisch“ steckt eine wichtige Bedeutung, er schafft Bilder, dass mein Leidensdruck vielleicht nicht mehr gelindert werden kann. Das innere Bild der „Abnützung“ entsteht dann gerne, wird uns auch als Ursache oft kommuniziert und man ist mit Sorgen konfrontiert, abgesehen von Schmerzen. Dauern diese Einschränkungen an, dann kann es sich chronifizieren oder eine eigenständige Erkrankung entwickelt sich. Im FDM ist der Begriff „chronisch“ oft nur ein momentaner Zustand. Wenn wir im Sinne des Modells arbeiten, können durch Korrektur der Verdrehungen wiederum Mechanismen der Selbstheilung angeregt werden und eine Verbesserung wird berichtet, unabhängig wie lange der Leidensdruck gegeben ist. 

Hinter „chronisch“ kann aber noch sehr viel mehr stecken und soll nicht leichtfertig abgetan werden. Im Endeffekt ist die Antwort, wie bei der ersten Frage. Lernen wir einander kennen und schauen wir einmal…