In der Kennenlernphase definieren wir den unmittelbaren Arbeitsauftrag. Einige fühlen sich durch das Gespräch unterstützt, andere suchen mich auf und besprechen mit mir medikamentöse Optionen, oder brauchen Hilfe in ihrer gegenwärtigen Lebenskrise. Bei diesen Erkrankungen sind sehr wohl die medizinischen Leitlinien unsere Basis! Medikamente sind nicht böse. Sollten Sie mit einem klassischen psychiatrischen Problem konfrontiert sein, oder meine Erfahrung als Allgemeinmediziner nutzen wollen, dann stehe ich natürlich ebenso zur Verfügung, wobei ich betonen möchte, dass mein Schwerpunkt eher beratend und therapeutisch ist.
Bei komplexen Fragen, wo eine dauerhafte Medikamentenkombination als Basis im Vordergrund steht wie Depotmedikation, regelmäßige labormedizinische Medikamentenspiegel, verweise ich bitte auf meine Kollegen. Zugang ist ein ressourcenorientierter therapeutischer Weg, in welchem wir die momentanen Schwerpunkte definieren wollen und an einer gemeinsamen Zielsetzung arbeiten. Der Zugang bei psychiatrisch definierten Erkrankungen folgt über einen vielseitigen dimensionalen Zugang, sodass wir Versuchen unterschiedliche Perspektiven zu erarbeiten.
Ebenso ist mein Schwerpunkt ein sehr spezieller, ich führe meine Ordination nicht als klassischer Hausarzt, dies würde die Kapazitäten deutlich sprengen, wobei zu betonen ist, dass öfters die Zusammenarbeit mir ihren medizinischen Versorgungssystem genutzt wird.
Bei Depressionen und vor allem bei Angsterkrankungen ist die körperliche Wahrnehmung oft ein Thema. Somit lassen sich Fasziendistorsionen abbilden. Wenn man in dieser schwierigen Lebensphase zusätzlich diese Schmerzen, oder Verspannungen lösen kann, wird vielen dadurch zusätzlich geholfen. Somit begegnen wir dem Problem auf mehreren Ebenen.